Notizen zur Akte: Sammlung Darmstädter: 2F 1810
1)
18 Blatt, eine Sammlung von Briefen von Friedrich Wilken zur
Reorganisation der königlich preußischen Bibliothek in Berlin; sehr
unterschiedliche Formate; lose, in nicht erkennbarer Reihenfolge
zusammengelegt; größtenteils in gutem Zustand; einige Briefe weisen auf der
Rückseite den Siegel mit Adressat auf; teilweise sind Faltungen erkennbar, d.
h. der Brief wurde wie eine Art Umschlag gefaltet und rückseitig das Siegel
angebracht; teilweise sind Briefe mit Falz dabei, die augenscheinlich aus einer
anderen Akte mit Fadenheftung herausgetrennt wurden;
2) Briefe in der Akte vorgegebenen Reihenfolge:
a.
Brief von Wilken von 1836
b.
Blatt 45: Brief von Wilken von 1838; ein Bogen, gegen Ende
der Vorderseite des Bogens eine andere Schrift; Brief von Ranke beginnt, auch
auf der Rückseite,
c.
Blatt 91: Dazwischen eingelegt ein Brief zur Kenntnisnahme;
Datum: Berlin d. 25. M. 1818; mit einer Art Papiersiegel bzw. Papiermedaillon
auf dem Brief aufgeheftet, auf dem unter anderem „Philosophische Fakultät“
steht;
d.
46: Dies ist die rechte Innenseite des Bogens von 2), der
Brief von Ranke endet; der Brief ist komplett rechtsbündig geschrieben;
e.
Blatt 6765: Brief vom 28. April 1820: unterschrieben mit Fr.
Wilken, königlicher Bibliotheksführer; Oben am Briefkopf eine offensichtlich
nachträglich eingefügte Notiz wohl von Wilken selbst, eher rasch und
‚krakeliger’ geschrieben (?); dann sehr kunstvolle und
verschönerte Handschrift, wahrscheinlich wegen des offiziellen Anlasses;
gefalteter Bogen; die nach der Faltung nach hinten gehende Seite ist leer und nicht
mehr komplett;
f.
Brief vom 2. September 1839, der bezugnehmend auf den Brief
vom 3. Mai 1834, verfasst wurde; Brief von Wilken; charakteristisch für seine
Briefe ist die Höflichkeitsfloskel wie bspw. „Ew. Exzellenz“ und daran
anschließend ein langer vertikaler Strich an dem sein Name: Wilken folgt; Brief
ist rechtsbündig verfasst; Blatt mit Falz, sichtbar herausgetrennt aus einer
Akte mit Fadenbindung;
g.
Blatt: 11857: Sehr kunstvolle Handschrift, Brief vom 26.
Juli 1822 von Wilken an Altenstein;
Kommentar: Freiherr Karl von Stein zu
Altenstein war Minister und direkter Vorgesetzter Wilkens, Leiter des 1817
neugegründeten Ministeriums des Geistlichen, Unterrichts- und
Medizinal-Angelegenheiten (Kultusministerium) und wohlwollend gegenüber den
Dringlichkeiten der Königlichen Bibliothek, so dass er über eine Cabinetsordre
zusätzliche Etaterhöhungen beim König durchsetzen konnte ( Cabinetsordre vom
9.09.1827)
h.
Blatt 2084: kleines Format; Brief an Schleiermacher, vom 2.
August 1816
i.
Blatt 14938; zur Kenntnisnahme: mit Unterschriften;
j.
Blatt 10824; kleines Format; mit Siegel auf Rückseite; Zur
Kenntnisnahme: Unterschriften von verschiedenen Lehrenden
k.
Brief von Wilken vom 27. Februar 1830; kleines Format
l.
Blatt 1825: Fast eine Art Notizzettelchen, sehr kleines
Format: Bitten um Bestellungen von Büchern
m.
Zettel mit Bitte um Bestellung von Büchern
n.
Brief vom 22. September 1817; Brief mit Rückständen von
Siegel auf der Rückseite; Adressat: „An den Herrn Dr. A. G. Eberhard {...}
Halle“; Brief wurde als Umschlag benutzt und zu solcher Form gefaltet, daher
sichtbare Spuren von Faltungen und Knicken, sowie eine Verfärbung des Papiers
an besagten Stellen; Anfangsbuchstabe ist sehr schmuckvoll gestaltet;
o.
Brief von Wilken aus Leipzig vom 30. März 1817 an August
Oswald in Heidelberg; Adressat entnommen von Rückseite nebst Rückständen eines
Siegels; Buchbestellung;
Kommentar: August Oswald war Buchhändler, seine Buchhandlung
hieß ‚August Oswald’s Universitäts-Buchhandlung
p.
Kleine Notiz auf Zettel; vom 23. Nov. 1808 aus Heidelberg
q.
Bogen
r.
Notiz