Les programmes détaillés des activités sont également consultables sur le site du CIERA.
Jew. 10-12 Uhr an der Humboldt-Universität, Seminargebäude am Hegelplatz, Raum 3.429 und 14-17 Uhr an der Staatsbibliothek zu Berlin, Potsdamer Strasse, Hörsaal 320 Ziel dieses ersten Workshops ist es, die am Programm teilnehmenden Studenten und Doktoranden bzw. Post-Doktoranden in die paläographische Arbeit einzuführen. Der Schwerpunkt soll beim Lesenlernen der Kurrentschrift liegen. In der ersten Sitzung werden zusätzlich dazu die für das Programm relevanten Bestände der Staatsbibliothek zu Berlin dargestellt. Die Methodik der Transkription, Kommentierung und des Onlinestellens wird erläutert. In der zweiten Sitzung sollen die ersten Ergebnisse dargestellt werden.
16.04.2010 et 14.07.2010, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Jägerstr. 22/23 (Berlin) Die Workshops des Forschungsprogramms „Die französische Präsenz in Preußen“ gelten der Erschließung, Transkription, Kommentierung und Online-Edition von Handschriften – primär Briefen –, welche einschlägige Aspekte der Frankreich-Rezeption in Preußen zwischen Aufklärung und Vormärz beleuchten. Die zweite Workshopserie widmet sich Fragen der wechselseitigen Durchdringung französischer und preußischer Gelehrsamkeit und Wissenschaftspolitik, wie sie an der Akademie der Wissenschaften präsent war und es in deren Archiv noch heute ist. Französisch- und deutschsprachige Manuskripte von der Hand J.G. Tralles’, E.M. Arndts, A. Menzels, H.v. Chézys, L. de Beausobres, werden zur Bearbeitung vorgelegt.
Humboldt-Universität zu Berlin, Sommersemester 2010 Jew. mittwochs 18-20 Uhr (DOR 24, 1.101) Ziel
dieser Ringvorlesung ist es, in dem für die Befreiungskriege und deren
Folgejahre spezifischen Spannungsverhältnis zwischen Öffentlichkeit
und Privatheit den durch die Gelehrtenwelt entwickelten Vernetzungs-
und Kommunikationsstrategien nachzugehen, mit besonderer Berücksichtigung
des Bezugs zu Frankreich. In einem ersten Teil sollen einzelne Netzwerke
aus dem gesamten Gewebe dargestellt werden. Dabei geht es um zentrale
Gelehrtengemeinschaften: Hugenotten, Freimaurer, die Akademie der Künste,
die Vereine, die Diplomatie. In einem zweiten Teil werden impulsgebende
Persönlichkeiten und deren Kreis im Mittelpunkt stehen: die Brüder
von Humboldt, Schleiermacher, Fichte, aber auch Besucher der Hauptstadt
wie Germaine de Staël. Umrahmt werden diese zwei Aspekte von einzelnen
Beiträgen zur strukturellen Dimension der Fragestellung. [detailliertes Programm]
Universität Potsdam, Am Neuen Palais, 26. November 2010 Friedrich II. von Preußen legte großen Wert darauf, sich mit französischsprachigen Intellektuellen, Gelehrten, Künstlern, Aufklärern, denen er in Preußen ein Exil bot, zu umgeben. Er übertrug ihnen verschiedene Hofämter, ernannte sie zu Mitgliedern der Akademie der Wissenschaften, betraute sie mit der Drucklegung seiner schriftstellerischen Werke oder engagierte sie als Vorleser. Mit dem Wirken dieser historischen Persönlichkeiten vor allem hinsichtlich des französisch-deutschen Kulturtransfers und mit ihrer Rolle im intellektuellen Leben des roi philosophe befasst sich die eintägige Tagung.
Ecole Normale Supérieure (Paris), 45 rue d'Ulm, Paris 5eme, salle Pasteur Octobre 2010-juin 2011, le deuxième lundi de chaque mois entre 16 et 18h Ce séminaire a pour but de présenter des sources représentatives de la circulation des idées dans l’espace germanophone à la fin du XVIIIème et au début du XIXème siècle. L’angle thématique fédérateur de l’ensemble des séances est la question de la réception de la France au sein des échanges savants dans l’espace germanophone. On y abordera des aspects littéraires, culturels, politiques, juridiques de la question, et l’on s’intéressera également en propre aux canaux de communication utilisés (leur fonctionnement, leur efficacité, leur pertinence). Chaque séance sera ouverte par un exposé introductif tantôt en allemand, tantôt en français, donné par un(e) spécialiste du sujet. Cet exposé sera suivi d’une discussion commune de l’exposé et des textes auxquels celui-ci se rapporte. Le recueil des textes ainsi abordés sera présenté lors de la première séance. Il comporte des textes en allemand et d’autres en français : extraits de correspondances, de Correspondances Littéraires, extraits de presse, extraits d’œuvres.
Université Paris-IV Sorbonne, Octobre 2011
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